Plogging – Joggen und Müll sammeln: Aus dem hohen Norden erreicht uns ein neuer Fitnesstrend: Plogging. Das Wort – zusammengesetzt aus dem schwedischen Begriff „plocka“ für „sammeln, pflücken, klauben“ und Jogging – steht für Bewegung und eine gute Tat:
Plogging – Joggen und Müll sammeln
Während der Joggingrunde, die meist in der Gruppe absolviert wird, sammelst du Müll ein. Das Joggen wird dadurch zu einem kleinen Intervalltraining mit zusätzlichen Fitnesseinlagen: Du joggst ein Stückchen, bückst dich oder gehst in die Knie, weil du Abfall entdeckt hast, legst es in deinen Abfallsack und läufst wieder weiter. Je nachdem, wie viel Abfall in kleiner Distanz herumliegt, kann es ganz schön in die Beinmuskeln gehen.
Plogging braucht anfangs Überwindung
Am Anfang braucht es eine gehörige Portion Überwindung, mit einem Plastiksack und Handschuhen bewaffnet durch die Gegend zu joggen. Sobald du dich jedoch einer Gruppe angeschlossen hast, kann es ein tolles Erlebnis werden.
Und auch das Aufsammeln von Abfall, welchen andere achtlos weggeworfen haben, ist nicht jedermanns Sache.
Dafür tust du nicht nur etwas für deine Fitness, sondern auch noch für deine Umwelt, für andere Leute. Zwei Fliegen auf einen Schlag.
Ausrüstung für’s Plogging
- Dem Gelände und Wetter angepasste Laufausrüstung
- einen leichten Abfallsack (wenn du ihn regelmässig entleeren kannst, reicht ein kleiner Beutel)
- Wegwerfhandschuhe (Hygiene und Schutz)
Trainingseffekt mit Plogging
- Laufeinheit macht besonders Spass. Sie gleicht einem Fahrtspiel. Das regelmässige Bücken oder in die Knie gehen trainiert zusätzliche Muskelgruppen.
- Die Umwelt wird sauberer.
- Motivationsspritze zum Laufen
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